Räucherkräuter und Pflanzendevas

Pflanzendevas, die geistig-seelische Dimension der Pflanzen, sind mächtige Wesen, die über starke Heilkräfte verfügen. Sie sind die Engel der Göttin in Pflanzengestalt, die mit ihrer Heilkraft die Erde und ihre Wesen in Harmonie halten. Der Kräuterkundige Wolf Dieter Storl nennt sie „wahrlich göttliche Wesen von kosmischem Ausmaß“.1

Wenn wir eine Heilpflanze verräuchern, ist es wichtig, uns seelisch mit der jeweiligen Pflanzendeva zu verbinden und diese um Unterstützung zu bitten. Dadurch wirkt nicht nur die stoffliche Komponente der Pflanze, sondern auch die geistig-seelische. Je intensiver deine Beziehung mit der Pflanzendeva ist, desto intensiver könnt ihr in Symbiose miteinander gehen. Die Pflanzendeva wird dann zu deiner Pflanzenverbündeten.

Auch wenn Räucherkräuter in Hülle und Fülle im Handel erhältlich sind und es auch viel gute Literatur zu diesem Thema gibt, ist es für eure Beziehung schöner, wenn du deine Räucherkräuter selbst erntest. Es ist auch nicht wichtig, viele verschiedene Räucherkräuter zu ernten und all ihre Anwendungen zu kennen. Es ist viel wichtiger, den Pflanzengeist, mit dem du arbeitest, kennenzulernen.

Eine andere Art und Weise, um mit Pflanzendevas und der Heilkraft der Pflanzen zu arbeiten, geht über die Kraft der ätherischen Öle der Pflanze. Das ätherische Öl einer Pflanze ist die konzentrierte Lebenskraft der Pflanze. Man könnte es auch die Seele der Pflanzen nennen, während die Pflanzendeva als übergeordneter Pflanzengeist dieser Gattung wirkt. Ätherische Öle werden vorwiegend durch Wasserdampfdestillation gewonnen, daher ist es ohne entsprechende Apparaturen nicht möglich, sie selbst herzustellen.

Auszug aus dem Buch: Schamanismus der Seele von Biank a Denise Albrecht, ISBN: 978-3-8495-3825-5, Tredition Verlag, 2013

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